Auf dem Weg in die gesunde Ordination!
Masterarbeit an der Uni Salzburg

Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung von Selbstwirksamkeit und Selbstreferenz im organisationalen Entwicklungsprozess einer Arztpraxis zu evaluieren. Dabei wird der Einfluss der einzelnen Entwicklungsphasen auf die Übergänge und Herausforderungen in die nächste Entwicklungsphase der Organisation aufgezeigt. Den theoretischen Rahmen bildet die Lernende Organisation von Senge (1990). Die Auseinandersetzung mit Organisationsentwicklung (OE) ergab, dass Arztpraxen wenig selbstlenkende Organisationstrukturen haben und bewusst Aktionen für eine Weiterentwicklung setzen. Dadurch erweitert der/die Arzt/Ärztin das Selbstwirksamkeitsempfinden, das durch Coaching unterstützt wird. Zielgesteuerte Veränderungsprozesse erhalten Sicherheit durch die Selbstkonkordanz der Zielintention sowie der Selbstregulation des Coachee. Veränderungen auf MitarbeiterInnen- und Führungsebene erfolgen mittels der OE-Methode U-Prozedur nach Glasl und Lemson (1975). Praxisorientiert werden Coaching-Sequenzen den Subsystemen und den U-Prozedur Schritten zugeordnet und als integrativer Coachingansatz aufgezeigt. Masterarbeit Birgit Pichler-Walter, Institut Psychologie

Betriebliche Gesundheit

Das was Antonovsky/Medizinsoziologe in den 1980er Jahren unter Salutogenese begriffen hat, kann als komplementärer Begriff zu Krankheit gesehen werden . Er stellte die Einflussfaktoren Verständnis, Machbarkeit und Sinnhaftigkeit als Kohärenzgefühle in den Mittelpunkt der Entstehung von Gesundheit. Nach dem Salutogenese-Modell ist Gesundheit nicht als Zustand sondern als Prozess zu verstehen. Risiko- und Schutzfaktoren stehen hierbei in einem Wechselwirkungsprozess. Und dieser ist in jeder Organisation anzutreffen.

Auf dem Weg in die gesunde Ordination! Masterarbeit an der Uni Salzburg

Betriebliche Gesundheit

Auf dem Weg in die gesunde Ordination!
Masterarbeit an der Uni Salzburg